Vorteile und Nachteile des PNG-Formats
PNG ist heutzutage eines der beliebtesten Rasterformate im Internet. Die Entwicklung dieses Formats wurde 1995 während einer Usenet-Konferenz als Alternative zum beliebten GIF-Format, das eine Lizenz benötigt, vorgeschlagen.
Das Hauptziel war ein neues Format zu erstellen, das flexibler ist und patentfrei ist. Dadurch ist dann das PNG-Format entstanden und steht inoffiziell für „PNG IST KEIN GIF”.
Wir werden jetzt die Vor- und Nachteile des Formats genauer betrachten.
Vorteile und Nachteile
Vorteile:
– minimaler Kompressionsverlust. Die Bildqualität ändert sich durch keine Kompressionsrate;
– das Format ist passend für die Speicherung von dazwischenliegenden Versionen des Bildes. Wenn Sie ein Bild erneut speichern, dann geht die Qualität nicht verloren;
– PNG unterstützt eine große Anzahl an Farben. PNG-8 (256 Farben) und PNG-24 (ungefähr 16,7 Millionen Farben);
– es unterstützt eine vielschichtige Transparenz. Das Bild hat 256 Opazitätsstufen, von ganz undurchsichtig bis vollständig durchsichtig;
– es ist möglich mit Schichten zu arbeiten;
– die Fähigkeit die Datei zu den Metadaten hinzuzufügen;
– kleine Dateigrößen.
Nachteile:
– es unterstützt nicht Animation;
– unpassend für die Arbeit mit vollfarbigen Bildern;
– kann nicht mehrere Bilder in einer Datei speichern;
Jetzt wird es klar, was das PNG-Format bei Web-Designern so beliebt gemacht hat. Es ist das einzige Format das Ihnen erlaubt Bilder mit einem transparenten Hintergrund zu haben.
Ein transparenter Hintergrund ist zum Beispiel sehr wichtig und notwendig für die Erstellung von Logos.
Wie man PNG verwenden kann
Man kann dieses Format nicht nur für Logos verwenden, sondern auch für die Erstellung von Navigationselementen auf Webseiten, Gravuren, Druckvorlagen, Texten, Grafiken und Bildern mit scharfen Kanten. Kurz gesagt, überall wo ein Bild Transparenz, eine gute Kompression, Details und klare Grenzen benötigt.
In zukünftigen Artikelerden wir über die SVG- und PDF-Vektorformate sprechen.